Arbeitstitel: ZeitdreherInnen

Die Menschen überqueren täglich bewusst oder unbewusst Grenzen. Angetrieben werden sie durch verschiedene Wünsche und Ziele. Die vom Menschen konstruierten Grenzen und Begrenzungen (sichtbar und unsichtbar) wurden geschaffen, um sich als Einheit zu definieren und andere auszuschließen. Grenzen sind aber auch Orte der Begegnung und Kreation. Wie kann man den Anderen am anderen Ende der Welt definieren? Und was passiert, wenn dieser Andere unser eigener Nachbar oder Arbeitskollege wird?

Die Dokumentation vermischt verschiedene Formen mit den Dokumentarfilmen spezifischen Eigenschaften: KünstlerInnen-Portraits, die Beobachtung künstlerischen Schaffens und Interviews.
Der Film versucht, den künstlerischen kontroveren Diskurs rund um Migration und Begegnung der Kulturen in den unterschiedlichen Praktiken der einheimischen KünstlerInnen zu erfassen. Zudem bemüht sich diese Dokumentation um die Schaffung eines durch KünstlerInnen und Themen vermischten Portraits. Schlussendlich wird der Versuch unternommen, einen Unterschied zwischen dem Populismus und der Bevölkerungsempörung (Stimme des Volkes) zu machen.

Geplante Premiere: Winter 2020